Stimmungsdiagramm

Die Visulisierung Ihrer Stimmung ist ein wichtiges Element bei der Behandlung Ihrer Depression
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Wozu dient ein Stimmungsdiagramm?

Affektive Erkrankungen zeichnen sich hauptsächlich durch 2 Faktoren aus:

– das Auftreten schwankender Symptome und

– den zeitlichen Verlauf.

Diese für die Diagnose relevanten Faktoren können in einem Stimmungsdiagramm sehr gut dargestellt werden.

Eine Symptomtabelle kann auch anzeigen, ob Sie es mit einer depressiven Stimmung, sogenannten “Blips”, oder einer echten depressiven Episode zu tun haben.

Affektive Symptome und deren Stärke werden täglich dokumentiert.  So erhalten Sie über längere Zeit einen aussagekräftigen Gesamtwert.

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# Erkennen Sie Krankheitsmuster und stellen Sie eine optimale Behandlung sicher

Episoden und Stimmungsmuster erkennen:

Durch die visuelle Darstellung affektiver Episoden und Stimmungen sowie krankheitsrelevanter Faktoren wie Veränderungen der Medikamente, Lebensereignisse, Psychotherapie und positiver Aktivitäten können Sie den Zusammenhang zwischen Symptomen und auslösenden Umweltfaktoren oder therapeutischen Wirkungen erkennen.

Symptome dokumentieren und frühzeitig erkennen:

Indem Sie kontinuierlich alle Symptome aufzeichnen, werden Sie Ihr Bewusstsein für mögliche Veränderungen im Krankheitsverlauf schärfen. Dies ermöglicht eine frühzeitige Erkennung und damit eine schnelle therapeutische Intervention.

Stellen Sie ein optimales Behandlungsergebnis sicher:

Da Sie Ihr individuelles Stimmungsdiagramm mit Ihrem Arzt oder Psychotherapeuten teilen, erhalten diese einen umfassenden Überblick über die Krankheit, da sie einen besseren Überblick über die Entwicklung der Symptome zwischen den Therapiesitzungen erhalten.

Das edupression.com® Stimmungsdiagramm

Das von unserem medizinischen Team entwickelte Edupression.com®-Stimmungsdiagramm besteht aus 6 Kategorien, die die Stimmung des Patienten und wichtige Einflussfaktoren erfassen.
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Der Depressionswert:

Erfasst die Summe von 12 der wichtigsten Depressionssymptome einschließlich der Restsymptome, die sogenannten Residualsymptome, die wichtige Indikatoren für Rückfälle sind. Da es speziell für  die unipolare Depression entwickelt wurde, ist es ein äußerst empfindliches Instrument zur Aufzeichnung Ihrer Depressionsstärke.

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Die Depressions-Manie-Skala:

Notieren Sie die Polarität und den Schweregrad Ihrer affektiven Episoden.
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Funktionelle Beeinträchtigung / Krankheitsgefühl:

Dokumentieren Sie, ob Sie sich beeinträchtigt / krank fühlen.
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Generelle Einflussfaktoren

Halten Sie in Ihrem edupression.com®-Stimmungsdiagramm Ihre Schlafstunden, den weiblichen Zyklus, den Konsum von Drogen und Alkohol sowie stressreiche Lebensereignisse fest.
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Spezialle Einflussfaktoren:

Hier zeichnen Sie auch die mit Psychoedukation verbrachte Zeit, Kontakte mit Ihrem Behandler, Sport und die für die Krankheit positiv wirkenden Aktivitäten auf.

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Medikamenteneinnahme:

Dokumentieren Sie, welche Substanzen Sie in welcher Menge einnehmen.
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